„Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde." (1. Johannes 1,7)
Eins der wertvollsten Verheißungen für diejenigen, die zu Jesus gehören ist, die Reinigung von Sünde. In Shakespeares großem Drama Macbeth, stellt sich Lady Macbeth, die unter ihrer Schuld wegen ihrer Rolle bei einem furchtbaren Verbrechen litt, vor, das an ihren Händen Blut klebte, das sie verunreinigte. „Fort, verdammter Fleck!" schrie sie mit der Sehnsucht rein zu sein.
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)
Es ist eine bevorzugte Szene in Kriminalfilmen: der Verdächtige wird in den leeren Verhörraum gebracht, und in grellem Licht und von furchteinflößenden Polizisten wird ihm gesagt, er soll gestehen.
Währendessen schaut der Chef durch eine verspiegelte Scheibe und wartet auf die Worte, die den Verdacht bestätigen.
„Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt.
Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist." (1. Johannes 2,1)
„Wer sagt, dass er im Licht ist, und doch seinen Bruder hasst, der ist noch immer in der Finsternis." (1. Johannes 2,9)
Es ist ein großes Kompliment für jedes Kindergartenkind: „Dieses Kind spielt schön mit anderen." Im Grunde heißt das, dass es mit anderen Kindern gut zurecht kommt. Wie sieht es mit Gottes Kindern aus, in Seiner Familie? Wie kommen die miteinander klar?
„Habt nicht die Welt lieb, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm." (1. Johannes 2,15)
Es klingt wie der Titel einer Fernsehsendung oder die Überschrift in einem Frauenmagazin. Doch die Bibel erzählt uns von Menschen, die zu viel lieben, und dem tragischen Ende das dann kommt.
Diese Menschen lieben Gott – aber sie lieben auch die Wege, das Denken und die Einstellungen der Welt. Sie lieben zu viel.
„Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist."
(1. Johannes 2,18)
Die meisten Menschen in unserer modernen Kultur wissen nicht viel über die Bibel, aber fast jeder hat schon mal vom „Antichristen"
gehört. Wir sehen Filme und anderes, und uns wird erzählt, dass die Bibel das Auftreten dieser furchteinflößenden Person vorhersagt.
„Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles."
(1. Johannes 2,20)
Allzu oft wird das Wort „Salbung" auf eine ungewöhnliche, übergeistliche Art gesprochen, so dass jeder weiß, dass hier über etwas wirklich Heiliges geredet wird. Manchmal wird das Wort dramatisch hervorgehoben, und wird mit einem Zittern in der Stimme ausgesprochen. Doch oft wird das Wort auch gebraucht um zu sagen, dass Salbung etwas ist, dass manche Christen haben und andere Christen nicht.
„Was ihr nun von Anfang an gehört habt, das bleibe in euch.
Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben." (1.Johannes 2,24)
Von Natur aus gefallen uns Dinge, wenn sie neu sind. Oft hält man Neues für besser. Aber in Wahrheit ist neu nicht besser. Das, „was ihr von Anfang an gehört habt", ist besser.